Gut angekommen bei allen Beteiligten ist der Einrichtungstag im Seniorendomizil Haus Heinrich in Hemhofen. Der Leiter des Seniorendomizils, Franz-Josef Würfl, hat Kooperationspartner, Heimbeirat, Ehrenamtliche, Angehörige und Mitarbeiter zum Meinungsaustausch eingeladen. Zusammen mit der neuen Geschäftsführung der compassio GmbH & Co. KG, Träger des Haus Heinrich, standen Themen rund um die Pflege, Qualität, Mitarbeiter und die künftige Entwicklung des Hauses auf dem Programm.

Beim gemeinsamen Mittagessen mit Kooperationspartnern und Herrn Bürgermeister Ludwig Nagel aus Hemhofen sowie dem 2.Bürgermeister Hans Götz aus Röttenbach, stellte sich Michael Müller als neuer Geschäftsführer der compassio GmbH & Co. KG vor. Er informierte zu den Expansionsplänen der compassio. Zukünftig werden die 16 Seniorendomizile in Bayern von Monika Nirschl verantwortet, die als Leitung Geschäftsbereich Bayern eingesetzt ist. Der Fachkräftemangel in der Pflege und Mitarbeiterbindung waren bestimmende Themen. Bürgermeister Ludwig Nagel betonte: „Es ist gut, dass es das Haus Heinrich in Hemhofen gibt.“ Er sicherte auch künftig seine volle Unterstützung zu. Beim Treffen mit den Mitgliedern des Heimbeirates standen die Anliegen der Bewohner auf der Tagesordnung.  Von der Qualität der Wäscheversorgung, Betreuung bis zu pflegerischen Themen und der Speisenqualität, reichte das Themenspektrum. Der Heimbeirat äußerte sich sehr zufrieden im Haus. Im Besonderen wurde die Küche sehr gelob. Die immer frische Zubereitung der Speisen bereit den Bewohnern eine sehr große Freude und großes Wohlbehagen.

Bei der Kaffeerunde am Nachmittag ging ein großes Dankeschön an die vielen Ehrenamtlichen, die tatkräftig zusätzlich für die Bewohner im Haus Heinrich da sind. „Ihr unentgeltliches Engagement für die pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohnern kann nicht hoch genug geschätzt und gewürdigt werden“, bedankte sich Franz-Josef Würfl mit Blumen. „Durch Ihre Mitarbeit wird die Lebensqualität der hier lebenden pflegebedürftigen Menschen entscheidend verbessert. Darüber hinaus sind sie wichtige Kontaktpersonen in das Gemeinwesen“, ist Würfl überzeugt.  In der Runde wurden spontan neue Angebote entwickelt; unter anderem soll ein regelmäßiger Singkreis im Haus angeboten werden.

Der Abschluss des Einrichtungstags bildete der Angehörigenabend, der ebenfalls sehr gut besucht war.