Am Montag, dem 31. Oktober war im Haus Gunther zum Herbstfest geladen. Während die jüngere Generation heute „Halloween“ feiert, entschieden sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner für ein traditionelles Herbstfest. So manch einer meinte: „Das neumodische Zeug aus Amerika können wir hier nicht gebrauchen.“ Um 12 Uhr mittags wurde das Fest mit einem ausgedehnten Mittagessen begonnen. Es gab Kürbissuppe, Tafelspitz oder „Kartoffelsterz“ mit Sauerkraut und verschiedenen Soßen und im Anschluss einen Zwiebelkuchen. Der ein oder andere vermisste den „Federweißen“ zum Zwiebelkuchen, aber der gute Wein entschädigte perfekt. Viele unserer Bewohner nutzten nach dem Essen das wunderbare und warme Wetter für einen Verdauungsspaziergang an der frischen Luft. Natürlich waren auch unsere Nachbarn vom Betreuten Wohnen wieder mit dabei. Auch Kaffee und selbstgemachten Zwetschgenkuchen gab es. Für die musikalische Untermalung sorgte der ehrenamtlich tätige Sepp Schöpf auf seiner Mundharmonika und seiner Gitarre. Auch Monika Ebner von der „boarische Schbrachweagschdad“ verstand es, den Nachmittag sehr kurzweilig mit Anekdoten in der „Muttersprache“ der Regener zu gestalten. Alles in allem war es ein sehr gelungenes Fest, das wir sicher nächstes Jahr wiederholen werden.